Hausverkäufer und Immobilienmaklern schenken bei der Durchführung einer Besichtigung dem "humanen Umfeld" häufig nur wenig Beachtung.
Nachbarn werden häufig hinsichtlich Ihres "Wertes" unterschätzt: Ihren guten oder schlechten Erfahrungen hinsichtlich der Wohngegend -vllt. auch dem gleichen Haustyp eines Bauträgers- werden schnell "Bestandteil des Immobilienverkaufs.
Es ist kaum zu verhindern, daß Interessenten sich im Umfeld umhören und deshalb habe ich gar nichts dagegen, wenn sich während der (ersten) Besichtigungen Nachbarn mit ihrer Nasenspitze zeigen und in das Gespräch einbezogen werden.
Entwarnung: Lobende Worte über Haus/Wohnung/Lage sind gar nicht so selten, da ja auch die Anwohner ordentliche, nette neue Nachbarn haben wollen und selbst bei Kritik über irgendwelche Schwächen des zuverkaufenden Hauses, der zu verkaufenden Wohnung ist es besser, wenn sie im Beisein des Maklers geäußert werden, um diese zu entkräften bzw. die Sachlage aufzuklären.
Unschöne Erfahrungen habe ich nur mit im gleichen Haus wohnenden Hausmeistern gemacht, die ihre Rolle "überinterpretierten", ihre häufig nur rudimentär vorhandenen technischen Kenntnisse zum besten gaben und potentielle Mieter/Erwerber eher verunsicherten.
Samstag, 12. Januar 2008
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen