Warum sollte man einen Immobilienmakler beauftragen ?
Wir haben dafür 9 durchdachte Gründe gefunden, die Sie berück- sichtigen sollten, bevor Sie eine Entscheidung fällen, zum *VOM* (VerkaufOhneMakler) zu greifen, d.h. Ihr Haus, Ihre Wohnung, Ihr Grundstück selbst zu veräußern.
1. Nach einer Anzeige in der Zeitung (Provisionsfrei !) rufen 50 Interessenten an, 10 besichtigen umgehend, 2 sagen sofort zu, 0 kaufen. Wir nennen das Regel der 5. Es ist x-fach erlebt worden: Die Hemmschwelle bei einer Zusage ist beim Privatverkauf erheblich geringer als beim Makler.
2. Immobilienmakler hören seit Jahren Einwände von Interessenten. Wie identifizieren Sie, welche davon wichtig sind ? Erkennen Sie die wichtigsten Kaufsignale, die Interessenten geben ?
3. Erfahrene Makler haben Hunderte von Zeitungsanzeigen aufge- geben und herausgefunden, was funktioniert und was nicht, welche Anzeigen mögliche Erwerber ansprechen. Können Sie ähnliche Erfah- rung vorweisen ?
4. Je höher der Kaufpreis, desto höher die Courtage und ohne Erfolg (Ihre Zustimmung zum Verkauf), gibt es keine Provision. Fazit: ein Makler wird immer den höchstmöglichen Preis anstreben, zu dem verkauft werden kann. Ihr Vorteil: Sie haben dennoch die volle Kontrolle
5. Kein Makler kann Ihnen die Garantie geben, daß nach Kaufver- tragsabschluß alles problemlos läuft. Aber ein Makler hat ein hohes Eigeninteresse, seine Provision zu verdienen, um durch gezielte Fragen und Hilfestellungen Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Zudem: Ein Immobilienmakler will auch weiterhin in seinem Beruf tätig sein - er ist abhängig von Ihrer Empfehlung !
6. Wieviel Zeit haben Sie zur Verfügung, um Ihr Haus zu verkaufen ? Sind Sie bereit, soviel Freizeit zu opfern, um Dutzenden von Inte- ressenten zuzuhören, ihnen selbst erstellte Exposees zuzusenden, am Telefon mit ihnen zu verhandeln. Stehen Sie tagsüber "rund um die Uhr" und auch an Wochenenden für Anrufe und Nachfragen zur Verfügung ?
7. Immobilienmakler wissen am besten, was sinnvoll ist, um eine Wohnng in "bester Verfassung" zu präsentieren. Wenn Sie ein Auto verkaufen, säubern sie es und räumen auf ... das gilt natürlich auch für eine Immobilie. Verzichten Sie nicht auf den Rat eines Fach- mannes, der Ihnen sagen kann, was die Interesse-Killer bei einer Besichtigung sind.
8. Vermarktung, Vermarktung, Vermarktung. In Zeiten stagnierender oder nur moderat steigernder Kaufpreise muß selbst das schönste Haus möglichst umfassend vermarktet werden.Durch die in den letzten Jahren steigende Beliebtheit der Online- Suche, ist die Einbe- ziehung von Internet-Portalen unverzichtbar geworden. Kennen Sie sich damit aus ?Nebenbei: was ist mit Mailings, Nachfassen bei Anfragen, Broschüren, verkaufsfördernden Exposees ?
Zu guter Letzt:
50% der Provision, die ein Makler erhält, sind Schadenersatz und Schmerzensgeld. Nein, das stimmt nicht: .......es sind 60%. ;)
Eine Vielzahl von Interessenten, viele Absagen, Zusagen - die dann doch Absagen werden, Problemlösungen, Rücksprachen, Weiter- gabe von Informationen, Exposeversand, Absprachen mit dem Notar, Dutzende von Telefonaten: der Verkauf mit einem Makler ist die Variante mit dem geringsten Streß ... zumindest für Sie !
Daneben: Ein erfolgreicher Immobilienmakler verdient sich selbst.
Ohne guten Makler benötigt man einfach länger, um einen Käufer zu finden. Eine einfache Rechnung: 300.000 Kaufpreis * 8% kalk. Zins- satz * 3 Monate Verzug = 6.000 Euro durch Zeitverlust. ... und das, ohne irgendeine Dienstleistung erhalten zu haben !
P.S. Und jetzt haben wir noch gar nicht darüber gesprochen, daß der Immobilienmakler der beste Ansprechpartner ist, um den bestmög- lichen Verkaufspreis zu ermitteln !
Mittwoch, 2. April 2008
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