Die Immobilienkrise läßt sich einfach beschreiben:
Politisch "fortschrittliche Kräfte" haben den Bürgern "Money (house) für nothing" versprochen; Kredite vergeben, ohne daß die Kredit- nehmer ausreichend Bonität/Einkommen gehabt hätten.
Kredite wurden an Käufer vergeben, die beim kleinsten "Zittern" ihre Raten nicht mehr zahlen konnten. Doch die "Blase" hat die Immo- bilien-Preise so hoch gehalten, daß dieser (sozialpolit. induzierte) Wahnsinn nicht aufgeflogen ist und durch die vorgebliche polit. Ab- sicherung gab es diese tollen "Kredit-ratings".
Daraus folgt ein Problem: Hat ein "kleiner Bürger" Schwierigkeiten mit seinem Immobilienkredit, gibt es keine langwierigen Verhandlungen - da wird einfach ausgezogen und der Schlüssel der Bank zugesandt. Hat er eine 100%-Finanzierungen verliert er noch nicht einmal we- sentlich an Vermögen. So kommen schlagartig "Hunderttausen- de" Immobilien auf den Markt. NOCH SCHLIMMER: Angebote steigend = Preise fallend. Das bedeutet, daß auch die "anderen" Immobilien im Wert (bzw. die Erwartung über die Werthaltigkeit von Immobilien-Krediten) fallen.
Durch dieses "Stolpern" kommen auch andere Finanzinsrumente auf den Prüfstand und wenn die insgesamt gehandelten Kredite, Optio- nen, Derivate in ihrem Volumen das 10-(oder 20-?)-fache des Welthandels umfassen, ist es schwierig, Vertrauen zu behalten. Dann heißt es: Tschüß, Finanzmarkt !
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