Donnerstag, 20. März 2008

Makler und die Medien

Immobilienmakler jammern darüber, daß sie nicht genügend Auf- merksamkeit von den Medien bekommen - und wenn sie sie be- kommen, dann sei diese Aufmerksamkeit (immer) negativ.

Auch wenn diese Einstellung ein bißchen weinerlich ist, hat sie doch ein Fünkchen Wahrheit in sich: während sich der "normale" Journalist oder Redakteur schon schwer tut, eine halbwegs neutrale Einstellung zu wirtschaftlichen Fragen zu erlangen, möchte der Wirtschafts- journalist lieber über große Ereignisse, Mega.Unternehmen oder die Konjunktur berichten.

Eine Ausnahme ist ein Artikel in der Online-Ausgabe der FAZ.

Ein wirklich sehr sachkundiger Ar- tikel, wie man ihn in den großen Ta- geszeitungen schon seit vielen Jah- ren nicht mehr lesen konnte und den ich auch jedem nur empfehlen kann: Die Autorin, Christiane Harriehausen, schreibt genügend Interessantes, daß gerade "Privatverkäufer" unbedingt beachten sollten.


Wer auf Immobilienmakler verzichten will, wer lieber zum VOM (VerkaufenOhneMakler) greifen will, ist gut beraten, als zumindest ersten Schritt den o.g. FAZ-Artikel intensivst durchzulesen.

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