Samstag, 8. Dezember 2007

…so unnötig wie Büchsenfleisch

Ein kleines Wortspiel.
Hier kommt die Flut, wäre sicher-lich auch nicht verkehrt.

... obwohl mir die Absender (immer wieder) versichern, daß sie nur mein Bestes, meine Ersparnis, meinen Lustgewinn, meine Lebensqualität im Auge haben.

Ich weiß nicht, was mehr irritiert: daß jemand tatsächlich glaubt, etwas zu erreichen, wenn er mir (hui, mit jeweils anderem Namen) binnen eines Tages 25 spam-Mitteilungen schickt oder daß man mich offensichtlich für einen Hermaphroditen hält, da im Laufe eines Tages 5-mal eine P- und (mindestens) 2-mal eine B-Vergrößerung angedient wird.

Das "Amusement" hält sich allerdings in Grenzen, wenn diese Flut die geschäftlich genutzten Briefkästen erreicht. Ich verwende wohlweislich für Internetnutzung und -surfen eine andere E-Mail-Adresse - hier ist "nur" der Zeitaufwand für die Löschaktionen störend. Undenkbar, wenn dies die elektronische Geschäftspost beträfe - schnell sind auch Anfragen von Kunden, Nachfragen, Angebote von Lieferanten "auf Nimmerwiedersehen" gelöscht.

Überhaupt werden bei uns E-Mail-Sendungen sehr kurzfristig bearbeitet. Nach allen US-Umfragen weiß man, daß Kunden - auch wenn sie zunächst nur Interessenten sind - (weiteren Kontakt) ablehnend reagieren, wenn eine E-Mail nicht binnen 24 Stunden sinnvoll beantwortet wird.

Dies schadet nicht nur dem möglichen Einnahmen eines Immobilienmaklers, sondern vor allem auch den Interessen unsere Auftraggeber und ggfs. der uns vertrauenden Interessenten.

Bislang *dreimalaufholzklopfen* gab es keine ernstzunehmende Kritik hinsichtlich unsere Reaktionsschnelligkeit. :-)

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